Das meiste findet man immer nur für die Bash. Aber wenn man Docker für Windows verwendet braucht man vieles für die PS. Ich habe hier mal ein paar kleine Dinge zusammen getragen.
Ich hatte lange Zeit eine Microsoft Lifecam HD-3000 als einzige Webcam. Dann kam Corona, Homeoffice und Kontakteinschränkungen. Die Webcam der ThinkPads sind aber wirklich schlecht und der Winkel nie ideal, wenn man mit einem externen Monitor arbeitet. Wo sonst Audio bei Discord reichte, wollte man gerne auch die Personen mal wieder sehen und alle möglichen Leute fragen auch wegen Webcams.
Die Microsoft Webcam ist schon wirklich viele Jahre alt und war teilweise für 20 Euro zu haben. Plötzlich lagen die Preise bei 40-60 Euro. Viel zu viel für die Qualität, die die Webcam liefert, war meine Einschätzung. Logitech Webcams waren noch viel stärker im Preis gestiegen. Es gab noch Webcams für 20-30 Euro, die auch HD liefern sollten. Mit Rabatt dachte ich, könne man da nicht viel falsch machen. Doch die Webcams hatten am Ende doch einige Probleme:
- Defekte Zeilen im Sensor
- Schlechte Farbdarstellung
- Mittelmässige Schärfe
- Zwar kippbar aber nicht drehbar (also schnell eine eigene Halterung dafür gedruckt)
- Zu wenig Weitwinkel beim Objektiv
Was ich noch liegen hatte, war eine ganz brauchbare IP Kamera. Aber da die nur per Ethernet angeschlossen werden können, ja keine alternative zu einer Webcam.. oder?
Doch! Windows kann auch ONVIF IP Kameras nun einbinden und diese als normale Kamera nutzen. In der Kamera-App, in Skype und allgemein.
Man muss unter den Geräten einfach ein neues hinzufügen und kann dort nach IP Kameras suchen lassen. Wie hier beschrieben.
Gut geeignet für Meetingräume oder auch wenn man größere fest installierte Dinge präsentieren möchte. Durch S- oder C-Mount sind Objektive auch austauschbar.
Am Ende kommt nun aber eine teurere Microsoft Webcam zum Einsatz. Wenn das Bild der alten und der neuen Webcam nebeneinander sieht, ist der 60 Euro Unterschied wirklich deutlich zu sehen und man hat auch wieder mehr Weitwinkel.
Ich hatte das Problem, dass der Befehl 'bash' nicht mehr mir die Bash meines WSL Ubuntu geöffnet hat sondern irgendwas machte und dann wieder in die Powershell zurück wechselte ohne was anzuzeigen. Das Problem kam wohl daher, dass ich Docker mit WSL vor Ubuntu installiert hatte. Also kein Hyper-V und kein Ubuntu. Daher war der 'bash' Befehl auf Docker gemappt und nicht auf das Ubuntu.
Ich habe einmal versucht Docker mit der WSL 2 based engine laufen zu lassen. Es war alles extrem langsam und alles dauerte ewig. Vorher lief Docker selbst auf einem langsameren Notebook ganz gut. Das hier beschreibt das Problem sehr genau. Am Ende bin ich auch wieder auf die Hyper-V Engine zurück gewechselt. Meine Daten in das WSL Dateisystem zu kopieren gefiel mir nicht wirklich, weil ich von Windows aus mit PHPStorm darin entwickel. Hyper-V deinstallieren klingt zwar auch interessant und ich könnte Virtual Box wieder verwenden.. aber so ganz traue ich dem nicht.
Es begab sich zur Weihnachtszeit, dass Notebookswieneu günstige SSDs hatte und ich eine SSD brauchte. Zusätzlich waren die WOW-Ladezeiten bei dem PC meiner Frau nicht wirklich toll, da WOW von der HDD geladen wurde, weil die SSD zu voll war. Also gleich mal 2 SSDs gekauft. Knapp 16 EUR für eine 256GB Samsung NVMe SSD konnte man ja nicht viel falsch machen.
Das Problem kam als ich fest stellen musste, dass das "alte" AM4-Mainboard nur einen PCIe 1x Slot frei hat. Also einen entsprechenden Adapter gekauft.
PCIe 1x limitiert bei ca. 450MB/s. Alles andere läuft normal, nur die Lesegeschwindigkeit limitiert. Schreibt also an sich genau so schnell wie sie liest.
Aber abschließend ist zu sagen: Selbst mit PCIe 1x ist die SSD noch bedeutend schneller als die HDD.
Seit dem 14. Januar gibt es keinen kostenlosen Support mehr für Windows 7. Mircrosoft rät dringendst dazu auf Windows 10 zu wechseln und bei älterer Hardware gleich auf Surface-Geräte zu wechseln. IT-Magazine überschlagen sich mit den Analysen, ob man nicht direkt zu Linux wechseln könnte und die MacOS-Benutzer erzählen, dass sie glücklich sind solche Probleme nicht mehr zu haben.
Zum Glück gibt es in meinem Umfeld noch genau 1 Windows 7 System und da hatte man sich schon sehr früh überlegt, das so lange wie möglich so zu belassen. Einige Menschen kommen mit Veränderungen einfach nicht klar und allein die Änderungen an der Optik des Anmeldebildschirms kann dazu führen, dass Menschen in eine totale Verweigerungshaltung gehen. Allein sich den Anmeldebildschirm anzusehen wird als Zumutung und Zwang empfunden. Eine Benutzung ist kann man gleich vergessen.
Aber zum Glück war der Rest in den letzten 2 Jahren relativ problemlos zu migrieren. Einige bekamen neue Hardware. Das allein war schon schlimm, weil man dann ja alles neu installieren musste und vielleicht alte Software, die man 2006 mal benutzt hat nicht mehr funktionieren könnte. Lizenz-Keys... da darf man sowie so nicht erwarten, dass die noch da sind. Zu erst darf man sich einen erbosten Vortrag darüber anhören, wie man es einbilden könne, zu verlangen, dass man selber auf seine Sachen aufpasst und man doch der IT-Typ wäre und deshalb dafür verantwortlich ist, dass Leute ihre teuer gekauften Keys nicht in den Papierkorb werfen oder ihre Emails löschen.
Aber dann kann man anfangen mit diesen Leute eine Liste zu erstellen, was sie für Programme installiert haben und welche sie davon wirklich auch benutzen. Wichtig ist da hart zu bleiben und auf "aber vielleicht brauche ich das nach 15 Jahren ja doch mal wieder" nicht einzuknicken. Wenn es gebraucht wird kann man es ja immer noch installieren.
Auch sollte man wenn möglich dabei versuchen, neuere Versionen durch zu setzen oder alte kommerzielle Software durch OpenSource und Freeware zu ersetzen.
Niemals Updates von Windows machen! Immer alles komplett neu installieren. Da ist so viel Schrott auf den Systemen installiert dass man plötzlich mehr als doppelt so viel Speicherplatz wieder frei hat und das System wieder viel schneller läuft. Am Besten ist sogar, falls noch eine HDD verbaut ist, direkt auf eine SSD umzusteigen. Die alte Festplatte wird dann zur Seite gelegt (bei einem selber, damit der ehemalige Besitzer, die nicht einfach wieder dann dauerhaft über USB anschließt und versucht davon alte Programm zu starten oder zu kopieren) und nur in Notfällen wieder raus geholt. Nach 1 Jahr wird die dann, die Festplatte eine neuen Verwendung oder eher wahrscheinlich dem Elektromüll zugeführt.
Am schlimmsten sind aber die Personen, die nicht auf Windows 10 upgraden wollen, weil sie gelesen haben, dass viele Programme und Spiele unter Windows 10 nicht mehr funktionieren. Die vorgebrachte Liste ist lang: Sims 2, Sykrim, Sims 3, Dragon Age, Diablo 2, etc. Es ist schwer diese Liste zu widerlegen, denn selbst wenn man diesen Personen ein laufendes Sims 2 auf einem Windows 10 System unter die Nase hält, werden sie behaupten, dass man sich irren würde und doch klar im Internet jemand geschrieben hat, es würde nicht funktionieren. Bei Diablo 2 gibt es z.B. von Blizzard aktualisierte Installer, die ohne die CDs auskommen, die Probleme machen mit einem alten Kopierschutz. Am Ende läuft doch alles, wenn man es alles sauber ein mal neu installiert und nicht einfach halbe Programm-Verzeichnisse kopiert und irgendwo hinlegt.
Also bleibt am Ende noch ein Windows 7 System... das nächste Woche den Weg SSD + Win10 gehen wird.
Danach sollte auf localhost:8000 der Shop starten.. wenn eine MySQL Auth.-Method Fehlermeldung kommt hilft die Container zu beenden. In der Docker-Compose das DB-Image von dem MySQL-Image auf das MariaDB-Image zu ändern und noch mal die Container neu zustarten und ein wieder install durchführen.
Dann sollte alles laufen und man kann sich unter localhost:8000/admin mit admin - shopware anmelden.
Wenn man die lokalen psh.phar-Aufrufe durch die direkten Docker-Befehle ersetzt, sollte es auch unter Windows funktionieren. Innerhalb des Containers kann man natürlich wieder psh.phar verwenden.
Update: manchaml kann auch helfen, dieses vorher einmal auszuführen, bevor man den Container startet und dort install aufruft:
ESM-Computer hat einen sehr interessanten Blog-Post geschrieben, der mich an alte Zeiten in Foren erinnert hat, wo man Freeware und Open-Source Listen hatte, damit die Mitglieder nicht ihr Geld für "fragwürdige" Software ausgeben, ob man für weniger (also nichts) mehr bekommen würde und auch um etwas zu Zeigen, dass es neben Adobe noch andere Lösungen gibt. Meiner Meinung nach fehlen in dem ESM-Post aber noch ein paar sehr gute Lösungen.
1. Videoplayer Da hat ESM-Recht... ich hatte den noch auf NT 4.0 laufen und es gab damals eigentlich keine Alternative. Es gibt den Server nicht mehr.. ja.. es gab einen Server und einen Client (das C in VLC steht für Client).
Man kann Video-Streams nehmen und ein eigenes Logo einbauen und es dann weiter streamen. Auch auf kleiner Hardware mit 1,2GHz und 2GB kann man ohne Probleme einen Stream von einem SAT-IP Server streamen und so ein Stream braucht wirklich Bandbreite.. wirklich viel.
2. Audio Seit neusten gibt es Cakewalk Sonar als Freeware. Seit Cakewalk-Zeiten (Cakewalk 5.0?) war es immer eine gute Lösung, auch wenn der aktuellen Freeware-Version einiges fehlen soll, ist es sicher immer noch eine gute Lösung.
3. Video Ich habe Lightworks ausprobiert und fand es so gut wie unbedienbar. Gerade für kleine Video hatte ich nicht die Ruhe mich lange damit zu beschäftigen. Früher war Adobe mit Premiere und AfterFX das Non+Ultra. Es gab noch exotischere Programme wie die von Autodesk/Discreet (Smoke, Combustion, etc). Aber an die kam man so garnicht ran ohne gleich ein komplettes Schnittsystem zu kaufen. Aber jetzt gibt es Blackmagic DaVinci Resolve, das auch keine großen Einschränkungen hat. Ich habe mir jeden Falls vorgenommen darauf umzusteigen, wenn ich mal wieder ein Video schneiden muss. Die Blackmagic Produkte kennt man ja und die waren schon immer cool.. auch deren Kameras.
Gibt es auch für Linux! Super professionelle Schnittlösungen für Linux waren lange echt nicht zu finden.. jetzt gibt es viele.
4. Audio 2 Ja.. kann man immer gut gebrauchen. Früher gab es noch Cool Edit Pro, bevor es von Adobe gekauft wurde und zu Audition wurde. Die erste Adobe Version war noch eine 1:1 Übernahme des Programms mit geänderten Namen.
5. Grafik Klar gibt es GIMP, das super für Fotos ist. Wer aber malen möchte ist mit Krita besser beraten. Für Zeichner wohl auch besser als Photoshop. Leider hat es keine 3D-Figuren wie Clip Studio Paint Pro.
Wacom Cintiq mit Clip Studio Paint
Vielleicht baut ja jemand mal ein Plugin um Blender zu integrieren. Genau wie GIMP stammt auch Krita aus der Linux-Welt und wurde dann auf Windows portiert.
Krita hat auch Pixelart Werkzeuge, aber kann sehr viel weniger als Aseprite, dass nicht kostenlos ist, aber als Portable multiplattform Lösung seine paar Euro echt das Geld wert ist (gibt es im Humble Bundle Store). Für Windows gibt es [url=http://www.ultimatepaint.com/de/]Ultimate Paint als kostenlose EA DeluxePaint Kopie (ja EA hat mal Grafik-Software gemacht! Hatte ich mal auf einem 386er.).
Animation mit Aseprite erstellt
Ultimate Paint
6. Grafik RAW Für die Bearbeitung von RAW-Fotos und als Alternative zu Lightroom gibt es noch RawTherapee für Windows und Linux. Begleitet mich seit meinen Nikon D80 Zeiten.. f*ck.. ist das schon lange her.
Der Vorteil der meisten genannten Lösungen ist einfach, dass es sie für Linux gibt, man also auch nicht mal mehr Windows als kostenpflichtige Software braucht. Ich mag Linux Mint.. wobei Windows 10 meiner Meinung nach die beste Windows Version seit NT 4.0 ist.
Ich habe ja lange nach einem guten Text-Editor für Linux gesucht.
- gedit: zu primitiv
- Geany: schelchte UI und ich muss neue Tabs vor dem Schließen speichern
- Atom: Nett und das mit dem Tabs und dem Schließen funktionierte FAST
Am Ende habe ich wieder Notepad++ mit Wine verwendet und bin damit echt sehr zufrieden. Nur leider ist es kein natives Linux-Programm.
Tab aufgemacht, was geschrieben, Editor geschlossen, wieder geöffnet UND alles war noch da! Er kann das was ich bis jetzt nur bei Notepad++ gefunden habe und sieht noch gut aus. Bis jetzt gefällt er mir sehr gut.
Wer hätte vor paar Jahren gedacht, dass einer der besten Editoren für Linux von Microsoft kommen wird?
Wenn der Fehler auftritt, dass ein Windows-PC die Domain in Netzwerk nicht finden kann und keine Verbindung zum Active Directory-Domaänencontroller hergestellt werden kann, kann es helfen das IPv6-Protokoll zu deaktivieren.
Sollte der PC dann in der Domain registriert sein, sollte man das IPv6 wieder aktivieren können und es sollte alles ohne Probleme funktionieren.
Ich hatte viele Texteditor in den letzten 12 Jahren... Der Windows Editor, Phase 5, Textmate, EmEditor, Geany, Atom und Notepad++. Aber am Ende bin ich nur mit Notepad++ glücklich. Einfach schliessen und alles ist wieder da ohne dass man es speichern musste. Hab ich bei Atom nicht hinbekommen. Da klappte es nur immer für den ersten Tab alle anderen gingen verloren.
Jetzt bin ich sogar so weit gegangen und hab mir Notepad++ unter Linux installiert.. ich bin damit sehr viel schneller als mit Geany. Find & Replace funktioniert da irgendwie besser, schneller und einfacher als bei Geany.
Windows NT war ja nie auf Intel-CPUs beschränkt. Auch wenn viele Plattformen nur in den Anfangen bis WinNT 4.0 unterstützt wurden und nur die Alpha-Plattform hätte fast noch Windows 2000 erhalten.
Wobei in Deutschland neben den X86 und x86-64 Versionen eigentlich nur die PowerPC-Version (XBox 360) und die Alpha-Version von Bedeutung war, weil wirklich ein PC mit Alpha CPU und WinNT 4.0 im normalen Handel (Vobis) auftauchte.
Gut die ARM-Version für die kleinen Surfaces und Smartphones lief in Deutschland auch ganz gut, aber zum wirklichen Arbeiten musste man auch hier zu einem Surface Pro mit Intel CPU greifen.
Das Problem ist und war, dass es zu viele native Programme gibt, die nur für
eine CPU-Plattform kompiliert wurden und werden. Die Windows Universal App Plattform hat zu wenig Verbreitung und Java für Desktop-Anwendungen... naja.. der Zug ist meiner Meinung nach schon lange abgefahren.
Die Alpha-Plattform hatte hier den Vorteil, dass hier ein Win32 Emulator mitgeliefert wurde, der alle möglichen Windows Programme wie Office und so direkt ausführen konnte und dass wohl auch in einer wirklich guten Geschwindigkeit.
Im Endanwenderbereich gibt es momentan neben x86 und x86-64 nur noch ARM. Alles andere spielt kaum eine Rolle oder wird in eher speziellen Anwendungsgebieten eingesetzt, wo ein Windows nicht wirklich benötigt wird oder auch sinnvoll wäre.
Es gab schon PCs mit ARM CPUs und die waren wohl auch nicht schlecht zu den damaligen Zeiten. Es wird auch immer wieder über moderne Notebooks und PCs mit ARM-CPUs spekuliert, wobei hier nie wirklich was geschehen ist. Es gab eher Bestrebungen Aufgaben, die sonst von PCs erledigt werden, auf ARM Geräte zu verschieben.
ARM-Geräte sind meistens einfachere Tablets und Smartphones. Auf denen mit Anwendungen wie Word oder sogar Bildbearbeitungen und Videoschnitt zuarbeiten ist eigentlich kaum möglich. Eine externe Tastatur hilft, eine Maus bring schon mehr und am Ende ist das Display bei den Smartphones auf jeden Fall zu klein.
Microsoft hat Continuum entwickelt, welches das Smartphone in einen kleinen PC verwandelt, wenn man eben Monitor, Maus, Tastatur, etc an das Smartphone anschließt.
Es gibt eine Art Desktop und die Anwendungen passen sich soweit an, dass man sie besser und vor allem schneller bedienen kann.
Soweit klingt alles ganz toll. Ein Gerät, das man mobil und stationär verwenden kann und dass sich der jeweiligen Umgebung anpasst. Nintendo geht mit der Switch ja in eine ähnliche Richtung.
Aber am Ende fehlt immer irgend eine Windows-Anwendung die es nur für Intel-CPUs gibt und wegen der man dann eben doch bei PC und Smartphone bleibt.
Nun hat Microsoft einen performanten Emulator für immerhin Win32 Anwendungen entwickelt der auch ARM Geräten läuft. Damit könnte man also auf dem Smartphone, dann auch Win32 Anwendungen wie Photoshop oder kleine Spiele laufen lassen.
Das wäre dann auch ein Grund wieder bei den mobilen Geräten zu Windows zu wechseln, weil man damit dann wirklich ein kleines Notebook oder einen kleinen PC einsparen könnte und mit dem Smartphone viele Bereich abdecken könnte, die momentan nur von PCs oder den großen Tablets bedient werden können.
Es ist spannend und würde mal wieder etwas mehr Bewegung in den PC-Markt bringen.
Jetzt fehlen nur noch extrem gut skalierende CPUs und Kühllösungen, die es ermöglichen im mobilen Betrieb stromsparend und kühl zu arbeiten und im stationären oder Dockingstation-Betrieb dann viel Leistung bringen zu können.
Aber auch bei Thema kann man wohl mal auf Nintendos Switch Konsole gespannt sein.
Eine der Eigenschaften des Microsoft Surface Pro 4 mit Core m3 CPU ist der doch sehr geringe Speicher in Form einer 128GB SSD. Im Vergleich zu den Speichergrößen von Android Tablet ist 128GB schon wirklich groß und scheint erst einmal ausreichend.
Der Unterschied zu einem Android-Tablet ist aber, dass man mit dem Surface richtig arbeitet und entsprechend viele und auch komplexe Programme installiert. Allein die Grundaustattung mit XAMP, Java, IDE, GITKraken und vielen kleinen Tools spreng leicht den Rahmen an dem was auf einem Android Tablet vom Benutzer an Daten und Apps zu finden ist. Beim Surface kommen dann noch die Daten des Benutzers hinzu.
Mit paar Bildern in RAW+JPEG und paar MP4s in FullHD von der DSLR wäre der noch freie Speicher der 128GB sehr schnell voll. Musik, Videos, ISOs oder VMs sind zu viel für die 128GB.
Zum Glück kann man eine Micro SD-Karte nachrüsten. Die Geschwindigkeit einer normalen SD-Karte ist natürlich nicht vergleichbar mit der SSD, aber für einfaches ablegen von Daten reicht eine einfache SD-Karte. Für etwas über 10 Euro bekommt man 64GB. Für mehr Geld würde man auch eine schnelle 128GB Karte bekommen, die dann auch schnell genug sind, um mal ein portables Programm darauf ablegen zu können ohne ewig lange Ladezeiten riskieren zu müssen.
Ich benutze Linux jetzt seit über einem halben Jahr bei der Arbeit und auch privat läuft auf einem Notebook Linux. Meine letzten Entwicklungen mit PHP und Java habe ich so entwickelt, dass sie sowohl unter Windows als auch unter funktionieren. Java und PHP machen es auch mehr als einfach, wenn man nicht auf irgendwelche DLLs angewiesen ist. Die RFID-Reader werden über Ethernet angesprochen und zum Glück gibt es beide SDKs nativ für Java.
Für Windows spricht eigentlich nur noch die Adobe Software. In allen anderen Fällen gibt es kaum einen Unterschied mehr. Das sehe wohl nicht nur ich so sondern fast alle. Linux Software wie Openshot 2.0 gibt es jetzt auch für Windows. Microsoft bringt den SQL-Server und jetzt auch die PowerShell für Linux raus. Die Bash gibt es ja auch für Windows.
Und seit es Windows 10 nicht mehr kostenlos gibt, ist der Vorteil von Linux, dass es kostenlos ist, wieder bedeutender geworden. Bei Entwicklern hat man den Vorteil, dass diese sowie so lieber ihre Rechner selbst Administrieren wollen und somit keine weiteren Kosten entstehen durch höheren Administrationsbedarf bei den Benutzern.
Aber auch bei den normalen Benutzern sollte Linux eigentlich eine gute Alternative sein. Die meisten Anwendungen wandern oder sind schon in der Cloud und damit reduziert sich das Betriebssystem schon fast auf einen Luncher für den Webbrowser. Firefox/Chrome und Thunderbird sind auf Windows sowie schon sehr verbreitet und somit ist eine Umgewöhnung fast nicht mehr nötig. Linux Mint sieht fast genau so aus wie ein Windowssystem und das Updaten der Software ist sehr viel zentraler und einfacher zu managen.
Linux ist wie auch Windows 10 sehr sparsam was die Hardware-Resourcen betrifft. Ein altes Notebook mit Pentium Dual-Core und 2GB RAM läuft mit Linux sehr gut und auch Probleme wegen veralteter Windows-Treiber sind gelöst.
Mit gebrauchter Hardware und Linux Mint sollte sich eine komplette IT-Infrastruktur für kleine Büros bauen lassen. Alte aber wieder aufbereitete Hardware ist günstig zu bekommen und Geräte von HP oder Dell auch oft in entsprechenden Stückzahlen an gleichen Geräten, so das man ein paar mehr Geräte kaufen kann, um bei Hardwareausfall gleich Ersatz zur Hand zu haben. Man kann ein Installationsimage erstellen und so Installationen in wenigen Minuten durchführen. Die Kosten sollten sich damit auf vielleicht 40% der Kosten von Neugeräten belaufen und für Internet, Email und Office reicht die Hardware immer noch mehr als aus. Die Leistung eines 10 Jahre alten PCs ist heute immer noch ausreichend. Ich habe meinen PC von 2006 nur gewechselt, weil HyperV darauf nicht lief.. was ich aber trotz neuen PC immer noch nicht verwende und einfach bei VirtualBox geblieben
bin.
Bei VirtualBox wären wir auch schon beim nächsten Punkt: Virtualisierte Server. Ein gebrauchter Server ist nicht teuer und wenn man die Server an sich in VMs laufen lässt, kann man auch immer mal schnell auf einen größeren Server upgraden ohne längere Ausfallzeiten der Systeme zu haben. Bei guter Planung sollte so ein Umzug auf einen neuen Server in 10 Minuten durch geführt sein. Für die meisten Server-Anwendungen braucht man nur eine einfache LAMP-Umgebung. Groupware wie Tine 2.0 bieten Email-Client, Kalender, Adressbuch und alles mögliche und lassen sich auch mit dem Smartphone nutzen. Wer komplette Office-Umgebungen wie Office 365 braucht findet bei OwnCloud und LibreOffice eine Alternative, die leider etwas kostet aber noch relativ günstig ist.
Aber genau wie auch bei Windowsumgebungen und neuer Hardware braucht man jemanden der alles einrichtet und installiert. Wer glaubt diese Kosten mit Windows umgehen zu können, wird sich schnell wundern. Deswegen würde ich keine höheren Administrationskosten bei Linux sehen im Vergleich zu Windows.
Deswegen auch nicht einfach alte Hardware in den Müll werfen! Mit Linux kann die Hardware noch einige Jahre gut weiter verwendet werden und man spart nicht nur sich Kosten sondern schon auch etwas die Umwelt damit. Wer es noch nicht versucht hat, sollte Linux mal eine Chance geben. Ich werde jedenfalls mal Collabora testen. Es wäre sicher eine Lösung, die gerade kleineren Firmen viele Kosten sparen kann.
Die erste Komponente für den 100 Euro Office Server ist schon angekommen. Die CPU hat 7 Euro gekostet. Der wird nur aus gebrauchten Teilen bestehen.. ich werde berichten.
Ich habe jetzt längere Zeit GitKraken benutzt. Ich sagte ja schon, dass wenn die noch etwas nachlegen werden, dann auch SourceTree überholen können. Seit der 1.6er Version ist es dann auch passiert. Übersichtlich, Pulls ohne Checkout, Konflikte direkt in GitKraken bearbeiten... und die Console sieht auch interessant aus.
Ich bin jetzt jedenfalls schneller mit GitKraken als mit SourceTree. UND es läuft unter Linux und Windows. Damit wird es noch "egaler" welches Betriebssystem man verwendet.
In den letzten Wochen und Monaten hat Microsoft viele Menschen verwundert. Der SQL-Server soll für Linux heraus kommen. Die Azure-Services sollen besser in Java-Umgebungen integriert werden und dafür wird Microsoft Mitglied der Eclipse-Foundation.
Microsoft veröffentlicht ein System für Switches auf Basis von Linux.
Das alles klingt nicht nach dem Microsoft wie man es noch vor ein paar Jahren kannte, das Opensource als Krebsgeschwür betitelte und als Reaktion auf Standards immer eine eigene Idee heraus brachte und sich beim IE nie um Standards groß kümmerte.
Dieses Microsoft existiert nicht mehr und kann auch nicht mehr existieren, denn die Zeiten haben sich geändert. Früher war Microsoft gleich bedeutent mit Windows und Windows war der PC. Heute sieht alles ganz anders aus. Apple kam zurück. Smartphones und Tablet verdrängten in vielen Bereichen den PC. Gerade ältere Menschen greifen lieber zum Tablet als ein Notebook zu holen oder sich vor den PC zu setzen. Vieles was man früher als Programm auf dem Dektop hatte ist heute ins Internet und in die Cloud gewandert. Opensource ist nicht nur bei Idealisten angekommen auch Regierungen und Firmen setzen auf Opensource und fördern dort ganz gezielt Projekte.
Anders gesagt dreht sich alles nur noch um Services und Anwendungen/Apps. Wo diese laufen ist nicht mehr wichtig oder anders gesagt, wenn sie nicht überall laufen sind sie keine Alternative für die man sich entscheiden kann. Eine Webapp die nur auf dem IE schließt sofort fast alle Tablets und Smartphones aus und damit die meisten Nutzer. Auch wollen sich Entwickler nicht mehr von einer Firma abhängig machen. Wenn meine Anwendung in einer Cloud-Umgebung nicht richtig skaliert oder zu teuer wird, wechsel ich. Denau so legt man sich nicht auf ein Betriebssystem fest. Mit Java, PHP oder anderen Sprachen muss ich mir keine Gedanken machen, auf welchen OS ich mich gerade befinde. Egal ob auf meiner lokalen Windows-Maschine, die ich zum Entwickeln habe, meinem Linux Testsystem, dass irgendwie in einer VM läuft oder am Ende per Docker in einer Cloud-Umgebung. Und wenn der Webdesigner auf seinem Mac die Oberfläche für mich optimiert, soll er sich nur den Branch aus checken und es soll bei ihm genau so funktionieren, wie bei mir.
Es gibt bestimmte Punkte nach dem sich entscheidet welches OS ich benutze:
* die Firma oder das Team gibt es vor
* Es ist die technisch beste Lösung
* ich kenne mich einfach damit besser aus
* ich mag es am liebsten
Am Ende ist es aber egal, weil ein Betriebssystem allein nichts aussagt. Es geht immer um die Programme und Anwendungen, die darauf laufen.
Momentan gibt es nur ein Programm wegen dem ich momentan erst einmal Windows vorziehen würde: SourceTree. Sollte es mal für Linux herauskommen oder die .Net Unterstützung unter Linux es zum Laufen bekommen ist das OS wirklich vollkommen egal. Für alte Anwendungen die ein bestimmtes OS voraus setzen gibt es ja VMs und die VM Umgebungen gibt es auch für alle Betriebssysteme.
Ich verwendete Ubuntu auf der Arbeit, Windows auf meinem Desktop und Mint auf meinen Notebook. Da ich aber überall Eclipse, Apache, MySQL, Notepad++, WinSCP und Firefox benutze, ist der Wechsel fließend und es ist mir am Ende egal, mit was ich gerade arbeite, weil ich den Unterschied kaum bemerke (außer von der Optik der Fenster).
Ich behaupte auch, dass man den meisten normalen Benutzern ohne Probleme ein Linux installieren könnte und es würde keinen Unterschied machen. Denn die Konfiguration eines Windows-Systems überfordert die genauso wie, wie die eines Linux-Systems. Die Fenster sehen etwas anders aus, aber.. Firefox und Chrome laufen dort genauso und OpenOffice oder LibreOffice sehen dort nicht anders aus, als auf Windows. MS Word und Excel haben viel Boden verloren, viele arbeiten privat nicht mehr damit und ich ich wundere mich doch immer wieder, wenn mir ein "Voll-Noob" was PCs betrifft einen Text schickt und es kommt eine odt-Datei
an.
Email ist sowie so komplett ins Web abgewandert und privat hat kaum noch jemand Outlook installiert.. wenn überhaupt noch mal Thunderbird. Aber an sich spielt sich Email nur noch übers Web und in Smartphone Apps ab.
Windows ist auch einfach nicht mehr der Markt wie früher. Windows 10 hat kaum jemand gekauft. Windows bringt nur noch im Enterprise-Bereich Geld. Nach XP (und dem kompletten Wechsel auf den NT-Kernel) kann es alles was der normale Benutzer braucht und es gibt keinen Grund eine neue Version zu holen. Neue Programm-Versionen werden natürlich immer verwendet, aber neue Windows-Versionen spielen für die meisten
keine Rolle.
Also ist Microsofts Schritt sehr gut zu verstehen. Windows ist nicht mehr die Welt und man will weiterhin seine Programme und Services verkaufen. Wo Opensource einen helfen kann, nutzt man dies und damit man überall vertreten ist, muss man sich an Standards halten. Wenn das nicht allein schafft, muss man eben auch mal Mozilla um Rat fragen.
Windows NT war schon immer ein tolles Betriebssystem, aber nicht so toll, das sich jemand darauf fest legen würde und damit Windows Server nicht wie Netware endet, muss sich Windows Seite an Seite mit den anderen Betriebssystemen einfinden. Denn Integration kann mehr Pluspunkte bringen, als ein oder zwei Feature mehr im Vergleich.
In meinem Job und auch privat, bin ich jetzt teilweise auf Linux umgestiegen. Auch den Post hier schreibe ich auf meinem Notebook mit Linux Mint. Ok.. trotzdem benutze ich dafür noch Notepad++. Für den habe ich unter Linux noch keinen Ersatz gefunden, bei dem ich den Editor einfach schliesen kann, ohne alles speichern zu müssen und bei dem alles wieder so ist wie als ich ihn geschlossen habe, wenn ich den Editor wieder öffne.
Aber insgesamt, habe ich festgestellt, dass ich mit Linux sehr gut auskomme. Die meisten Programme die ich verwende gibt es für Linux und für fast alle anderen gibt es einen guten Ersatz. Sowohl Eclipse als auch PHPStorm laufen perfekt unter Linux. In PHPStorm macht das Konsolen-Fenster jetzt auch richtig Sinn, weil die Linux Konsole doch sehr sinnvoller da ist als die primitive Konsole von Windows.
GIT läuft wie gewohnt. SourceTree vermisse ich auf Linux etwas, wenn auch die GIT-Integration von Eclipse sehr gut funktioniert und für das normale Arbeiten vollkommen ausreicht.
Firefox, MySQL, Apache.. alles unter Linux genau so wie unter Windows.
Wärend ich bei der Arbeit Ubuntu benutze, verwende ich privat Linux Mint. Wenn ich wählen kann, würd ich immer zu Linux Mint greifen. Es scheint mir etwa runder zu sein und der Cinnemon-Desktop gefällt mir sehr viel besser als die Unity-GUI von Ubuntu.
Auf meinem PC läuft weiterhin Windows 10 und ich werde dort auch erstmal dabei bleiben, weil um mal ein Spiel zwischen durch zu spielen ist Windows doch noch die bessere Wahl.
Auf jeden Fall ist Linux eine gute Umgebung um darin zu entwickeln und ich habe momentan mit Job und anderen Projekten sehr viel zu tun. Deswegen werden es im Blog wohl auch in den nächsten Monaten weniger Beiträge werden. Dafür werde ich versuchen mal wieder ein oder zwei längere Post zu verfassen und auch mal ein oder zwei kleine Tutorial-Videos dazu reinstellen.
Hier der erste Versuch: Wie man Notepad++ unter Linux verwendet.
Wer mal curl benötigt aber gerade nur Windows zur Verfügung hat, kann es sich leicht nach installieren. Oracle hat eine gute kleine Anleitung veröffentlicht.
Bei mir reichte es dir Schritte 3 und 4 auszuführen.
Die virtuellen Desktops in Windows 10 sind doch eine praktische Sache. Gerade wenn man zuhause abends nebenbei auch mal etwas produktives machen möchte. Dann kann man die üblichen Dinge die man sonst so offen hat auf den ersten Desktop legen und IDE, SourceTree und die Firefox Instanz zum Testen auf den zweiten.
So kann man auch ohne Probleme in Facebook einen Chat haben und muss nicht umständlich immer zwischen Fenstern und Tabs wechseln.
Einfach und schnell zwischen den Desktops wechselt man mit Win+Ctrl+(links|rechte). Es ist auf jeden Fall sehr viel schneller als zwei Fenster wieder nach vorne zu holen, wenn man gerade etwas anderes gemacht hat oder sich durch die offenen Tabs im Browser zu suchen bis man wieder die zwei richtigen gefunden hat, die man brauchte.
Auch für Kinder und Jugendliche, die gerade Hausaufgaben machen (sollen) eröffnen sich damit ganz neue Möglichkeiten.
Wer erstmal eine Windows 10 Version installiert hat und erst später den Key eingeben möchte, könnte das Problem haben, dass der Button im "System"-Fenster nicht reagiert.
Dann kann das hier helfen:
slui.exe 3
Damit wird ein Fenster geöffnet in das man den Key direkt eingeben kann.
Ich versteh nicht warum so viele Personen Passwörter so negativ gegenüber darstehen. Passwörter sind wichtig und schützen einen. Aber es sind oft auch die Menschen, die das Internet grund sätzlich als unsicher ansehen und glauben jeder könnte jetzt alles von denen sehen. Aber in Firmen sollte es den meisten schon klar sein, dass man sich damit nicht nur selber schützt sondern auch seine Kunden. Also Datenschutz und so.
Windows 7 hat ein Problem. Man muss das Admin-Konto per Hand aktivieren:
net user administrator * /active:yes
Ideal wäre es, wenn man ein admin-Konto und ein normales Konto anlegen müsste. Das automatische Einloggen, sollte nur mit Konten gehen die keine
Admin-REchte haben und man sollte dann das Passwort für das Konto auch nur über eine Admin-Konto setzen dürfen. Nachdem ich erlebt hat wie eine Person 5 Rechner lahm legen konnte, nur weil dort plötzlich ein Passwort gesetzt wurde, sehe ich es als noch dringender an, auch alles über einen Server laufen zu lassen. Denn dann hätte man dort einfach das Passwort nochmals neu gesetzt und alles wäre wieder ok gewesen. Aber sowas kostet ja und viele kleinere Firmen sparen sich das Geld lieber, was man Ende dann bedeutet, dass jemand wie ich Geld damit verdient, Festplatten an USB-Adater zu hängen udn Daten zu kopieren.. da wäre ein Server nach 5 Rechnern schon fast günstiger gwesen, wenn man noch den Arbeitsausfall der Mitarbeiter dazu rechnet.
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