Hannes Pries - Web/Shopware/Java-Developer Blog
Weil es immer eine simple Lösung gibt!

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Bewerben bei einer bestimmten Firma

Einige Ansichten in Soft Skills sind recht interessant. Zum Beispiel wenn man den Wunsch hat bei einer bestimmten Firma zu arbeiten. Den Tipps im Buch nach sollte man erst einmal heraus finden wer da so arbeitet und ob diese Personen Blogs oder ähnliches haben. Dann anfangen deren Blogs zu lesen und auch zu kommentieren. Wichtig dabei den echten Namen zu verwenden und möglichst konstruktiv beim Kommentieren sein. Mit etwas Glück folgen dann ein paar der Leute zum eigenen Blog. Das ganze führt dazu, dass wenn man sich bei der Firma bewirbt, einigen der Name schon etwas sagt und schon eine gewisse Vertrautheit begleitet.
Das selbe ist es auch vor einem Bewerbungsgespräch oder einer Bewerbung schon mal Kontakt mit der Firma aufzunehmen und sich persönlich über die Firma und die Stelle zu informieren. Dabei geht es auch nur darum, dass wenn man dort zum Gespräch auftaucht schon der Gegenüber einen schon kennt, was einen doch einen großen Vorteil einbringt und einen auch sicherer im Auftreten macht.

bbcode-image


Ich hatte auch mal eine Zeit überlegt, mich bei PHP-Treffen sehen zu lassen nur, um vielleicht da in Kontakt mit einer Firma zu kommen, die sehr viel versprechend aussah.. am Ende habe ich es nicht gemacht. Aber an sich ist so ein Vorgehen bestimmt ganz gut.

Wer gerade einen Job such kann, dass ja mal ausprobieren.
User annonyme Date 2016-02-05 21:43
Tags bewerbungen, blog, hannes pries, networking, selbst marketing, soft skills, tipp

Syntax-Highlighting in 2 Minuten einbauen

Wenn man Code in seinen Blog-Posts verwendet gilt dafür das Selbe wie für den Text. Der Code muss gut lesbar sein. Strukturiert und nicht in seiner Masse den Leser erschlagen. Wenn man einen großen Block Code vor sich hat, fühlt man sich sehr schnell davon erschlagen. Hier hilft selbst minimales Syntax-Highlighting sehr.

Deswegen wollte ich gerne bei dem Code in meinem Blog richtiges Syntax-Highlighting haben. Den PHP-Code wollte ich nicht anfassen und dachte mir: "Da gibt es doch bestimmt was in JavaScript". 1 Minute später hatte ich eine Lösung gefunden.

highlight.js lässt sich ganz schnell integrieren und man muss nicht mal was downloaden.


<link rel="stylesheet" href="//cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/highlight.js/8.8.0/styles/default.min.css">
<script src="//cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/highlight.js/8.8.0/highlight.min.js"></script>


Wenn man nun keine code-Tags verwendet, sondern wie ich es gemacht hatte, ein DIV mit spezieller CSS-Klasse verwendet hatte, muss man highlight.js noch sagen, dass dieser verwendet werden soll. Dies macht man ganz einfach über JQuery.


<script type="text/javascript">
hljs.configure({useBR: true});

$('div.bcode').each(function(i, block) {
hljs.highlightBlock(block);
});
</script>


Und schon hat man alle Quellcodes mit Syntax-Highlighting. Man kann es mit Vorgaben, welches Highlighting man gerne möchte (XML, PHP, Java, etc), aber selbst ohne diese Angaben sind die Resultate schon wirklich super.
User annonyme Date 2015-10-22 21:49
Tags blog, code, internes, lesbarkeit, syntax highlighting, tipp, ux

Neue Cherry Tastatur und Win10

Jetzt wo ich einen Job in der Web-Branche habe, gehört es ja auch fast zum guten Ton eine Homepage und einen Blog zu haben. Ich werde zwar meinen Output wohl
etwas herunterfahren in den nächsten Wochen, aber es weiterhin professioneller machen als noch am Anfang des Jahres. Daher versuche ich es auch mal mit dem
Amazon-Partner-Programm. Ich glaube nicht wirklich Geld damit zu verdienen.. aber ich wollte es einfach mal ausprobieren und meine Homepage wurde
auch angenommen. Das allein war schon schön.

Als ich am Freitag nach Hause kam, hatte meine Frau mir eine neue Tastatur schon angeschlossen, die sie mir geschenkt hat. Denn bei Blogs muss man
viel schreiben und dass soll ja möglichst gut gehen. Bisher hatte ich eine billige Microsoft Tastatur. Die war nicht schlecht, aber eben eine einfache
billige Tastatur.

Microsoft Wired Keyboard 600 USB Tastatur

Jetzt habe ich eine Cherry Tastatur. Die haben einen guten Ruf und ich mag die einfach. Das Schreibgefühl ist einfach toll. Gut sie ist lauter. Aber dafür fühlt
es sich nicht so an als würde man mit Gummi-Tasten schreiben.

bbcode-image
Cherry G83-6105 LUNDE-2

So eine hatte ich auch bei meinem alten Job und ich werde versuchen so eine auch bei meinem nuen Job zu bekommen.

Und als ich schon mal dabei war meinen PC den neuen Anforderungen anzupassen, kamen noch 2 schnellere Stromspar CPUs (Xeon L5335) in mein System. Es gibt nichts schlimmeres
als mit Systemen zu arbeiten, die längere Ladezeiten haben oder mal hängen. Zweites ist damit jetzt erledigt. Aber eine SSD kommt irgendwann doch noch mal.
CPUs reichen weil zum Schreiben braucht man nicht so viel Leistung und auch Web-Development ist in Relation zu z.B. J2EE-Entwicklung sehr sparsam mit CPU-Leistung.

Windows 10 kam heute dann auch gleich mit rauf. Virtuelle Desktops funktionieren.. mal gucken wie gut die dann auch benutzbar sind. Aber es funktioneirt an sich erstmal gut.

Aber allein die Tastatur wird mir schon sehr helfen!
User annonyme Date 2015-08-01 23:24
Tags blog, cherry, hannes pries, tastatur, win10, workstation

Blog-Update, Kommentare, etc

Ich hab nach einiger Zeit jetzt doch mal das Blog-Module überarbeitet. Neben einer besseren Performance und der Möglichkeit im Framework, jetzt auch gezielt aus einer Page heraus den Title der HTML-Seite zu setzen, gibt es jetzt auch eine Kommentarfunktion, jetzt von jedem Bensucher benutzt werden kann. Es gibt nun auch die Möglichkeit Beiträge zu schreiben, die auf der Übersichtsseite nur mit einem kurzen Text angezeigt werden und der gesamte Text erst, wenn man dem Link auf den Beitrag folgt. Ich mag eigentlich wenn man nicht extra klicken muss, um einen Beitrag ganz zu lesen, aber wenn sehr viel Quellcode darin ist, kann es doch wohl sehr hilfreich sein.

Als nächstes folgt eine bessere Integration von Bildern und Videos.

Das Theme der ganzen Seite hatte ich ja schon vor kurzen angepasst und es sieht nun auch etwas moderner alles aus. Das alte dunkle Theme gefiel mir auch eher nicht mehr. Das neue wirk auch irgendwie einladener.

Ich hoffe dass damit jetzt alles noch ein Stückchen professioneller wird (obwohl es nur meine private Homepage ist) und auch die Google-Suche nun etwas besser mit allem hier zurecht kommt. SEO ist ja doch schon eine Wissenschaft für sich.

PS: eine neue Version von aoop, auch mit dem neuen Blog-Module werde ich in den nächsten Tagen zum Download bereit stellen.
User annonyme Date 2015-08-01 11:40
Tags aoop, blog, hannes pries, internes, seo

SEO, wtf?

Ich guck mir jeden Tag mit den Google Web-Tools die Klicks und Impressions von http://www.annonyme.de, http://www.mp4togif.com und http://www.webm-maker.com.
Dabei fällt mir immer wieder auf wie ungelaublich und durchsichtig diese ganze Sache mit dem Ranking in Google ist. Wärend ich mit der WebM-Maker-Seite das letzte mal sehr viel Glück hatte, weil die von Anfang an auf mobile Geräte ausgerichtet war. Da war die Bewertung nach Eignung für Mobile-Devices dann kein Problem. Aber die Schwankungen bei den Impressions sind teilweise oder eher oft, kaum nach zu vollziehen. Gerade mit entsprechenden Suchbegriffen auch nicht wirklich nachvollziehbar. Alle Optimierungen mit Title, Description, H-Tags und so, sind gemacht und die Begriffe stimmen auch. Aber dennoch stürzten die Impressions in den letzten Tagen sehr ab. Bei der Analyse der echten Zugriffszahlen gingen die Zugriffe aber sogar leicht nach oben. Ok wenn man die Seite gefunden hat und ein Bookmark benutzt oder den Link direkt eingibt geht es natürlich an Google vorbei. Das spricht für Benutzer die wieder kommen. Das ist sehr schön, aber ich hätte auch gerne noch neue Benutzer.

Ich werde dann wirklich mal die WebM-Maker App versuchen im Firefox Marketplace unter zu bringen. Mit etwas Glück bringt dass noch ein paar neue Benutzer. Und Links auf die Seite wären auch nicht schlecht.
Da steckt noch viel Arbeit hinter....
User annonyme Date 2015-07-28 21:48
Tags blog, google, hannes pries, mp4togif, ranking, seo, webmmaker, zugriffe

Jobs, Bewerbungen und der ganze Rest

Heute geht es mal nicht um technologischen Kram sondern mal um Gefühle und persönliches Befinden.. klingt komisch.. ist aber so. Denn meine Zeit in meinem jetzigen Job geht dem Ende entgegen und.. es fühlt sich doch seltsam an. Die eigenen Projekte sind abgegeben und man begleitet nur noch die Kollegen, wie sie versuchen damit weiter zu kommen, aber so wirklich helfen und was neues einbauen lohnt sich auch nicht mehr, weil dass wäre dann ja auch nicht mehr in der Dokumentation drin und dann will man die ja auch nicht mit so etwas alleine lassen. Außerdem will man ja auch sehen, ob die damit wirklich zu recht kommen.. also nicht gleich helfen sondern beobachten und dann nur wenn es wirklich nicht mehr anders geht eingreifen. In ein paar Wochen müssen die ja auch alleine dadurch.

Menschen und Veränderungen passen ja nie wirklich so gut zusammen. Wenn etwas läuft, tut man sich schwer es zu ändern und ein Risiko einzugehen. Hier ist es gerade genau das, was mich bewegt. Wenn man 10 Jahre bei einer Firma war, hat man sich doch stark an vieles gewöhnt. Die Abläufe, der Tagesrhythmus, die Kommunikationskultur.. alles wird danach anders sein und man muss sich umgewöhnen. Am Ende wird es kein Problem sein, da man doch sehr viel flexibler ist als man denkt, aber man denkt doch immer wieder darüber nach, ob man da nicht auffällt, weil es anders gewohnt ist.

Das Ende hier kommt jetzt auch nicht wirklich plötzlich und überraschend. Ich will es ja so. Ich möchte andere Strukturen, Umgebungen und neue Möglichkeiten mich weiter zu entwickeln. Ich weiß, dass ich dafür weiter ziehen muss und allein diese Erkenntnis und es in Angriff zunehmen hat mir in den letzten Monaten schon viel gebracht.
Ich gehörte nie zu denen, die sich mit einer Technologie zufrieden geben. Ich halte es für vollkommen falsch eine Technologie zu wählen und dann zu glauben man könnte Jahre damit arbeiten, weil alles ja so zukunftssicher ist und dann alles neue kategorisch ablehne. Neben meiner Arbeit mit Java EE und Desktop-Clients, habe ich den Web-Bereich nie aus den Augen verloren und dann auch privat viel Zeit investiert um mich dort auf einem aktuellen Stand zu halten. Neue Konzepte und Technologien... aber nichts was ich in meinem Job gebrauchen konnte oder durfte.

Also kam die Entscheidung, dass ich mich mehr mit neuen als mit alten Dingen beschäftigen möchte und dafür einen neuen Job brauche. Damit fing die erste Phase an. Denn man muss sich bewerben. Ich brauchte einen aktuellen Lebenslauf, dafür musste ich erst einmal wissen, was ich kann, was ich in den letzten Jahren in meinem Job eigentlich alles gemacht habe. Dann musste ich mir erst einmal darüber klar werden was ich privat alles gemacht habe, gelernt habe, was ich wie gut kann und was davon vorzeigbar ist.
Während man die Projekte im Job, wenn man nur firmeninterne Software entwickelt, nicht wirklich zeigen kann (ich als Chef hätte keine Lust, um einen neuen Bewerber zu beurteilen, mir eine Oracle DB, einen Application Server und alle möglichen Libs einzurichten, um dann mit etwas Glück ein fremdes Projekt deployen zu können). Also mussten als Beispiele eher die privaten Projekte herhalten.

* lieber wenige gute Dinge zeigen, als viele wo die Hälfte nicht funktioniert oder nur ein einfaches Beispiel einer Funktion ist * Der Zweck und die Benutzung muss sich innerhalb weniger Sekunden erschließen, keiner will erst einmal 20 Seiten eines Handbuchs lesen müssen
* Es sollte modern sein und zeigen, dass man ausbaufähig ist

Dann das Problem mit der Homepage. Hübsch machen, aktualisieren und es wenigstens so aussehen lassen, als hätte man sie nicht die letzten 2 Jahre total vernachlässigt. Also alle alten Blog-Einträge entfernen bzw. nur die wirklich guten, die einen was bringen, behalten. Alles mehr so ausrichten, dass der Besucher sieht, in welche Richtung man will. Alle Konzepte, Ideen und halb-fertigen Dinge einfach löschen bzw. ausblenden. Das bringt einen schon einmal was, da man die Anzahl der Projekte verringert und sich klar wird, was einen wirklich was bringt und wo es sich lohnt mehr Zeit zu investieren.
Dann muss man auch gefunden werden. Weil Chefs sollen ja laut Medien bei Google nach den Bewerbern suchen... oft lesen sie die Bewerbung nicht mal wirklich durch.. aber falls es doch mal passiert, sollen sie einen auch gut bei Google finden können und genau darauf gestoßen werden, dass man genau das macht und kann, was die brauchen. SEO. Ein leidiges Thema, aber nötig. Google Webmaster-Tools einrichten für alle Websites und Projekte. Hätte man vorher schon mal machen sollen, auch wenn der Erfolg der eigenen Projekte an sich egal war, ist es doch gut zu wissen was Menschen mögen und verwenden. Es gibt einen auch ein gutes Gefühl etwas geschaffen zu haben, was von anderen verwendet wird.. aber Vorsicht... am erfährt eher, dass es keinen interessiert was man so gebaut und entwickelt hat.
Erst nach dem ich versucht habe gefunden zu werden, sind bei einigen Projekten auch wirklich mal Zugriffe zu verzeichnen. Nicht viele, aber endlich mal wenigstens regelmäßig.

Den Blog wieder aufleben lassen. Über Dinge schreiben, die man kann und macht. Es ist egal, ob es nur Grundlagen sind oder einfache Anleitungen. Es zeigt, dass man in sein Wissen Vertrauen hat und etwas erklären kann bzw. es wenigstens versucht. Man fasst sein Wissen auch mal strukturiert zusammen und erschafft sich damit auch sein eigenes kleines Nachschlagewerk auf das man selbst mal wieder zurück greifen kann, wenn man sich denkt: "Wie war das noch mal mit ....?".
Also auch wenn es niemand liest, kann man es immer noch zur Selbstreflektion verwenden.

Wenn man dann nach ca. 2 Wochen mit dem Aufräumen und Verschönern seiner Präsenz im Internet fertig ist, kann man den Lebenslauf schreiben. Ich bin ja immer noch dafür es selbst zu machen und niemanden dafür zu bezahlen. Gerade im IT-Bereich, wo man doch sein können gerne mal darin an den Arbeitgeber anpasst, um spezialisierter zu wirken. Wie man einen Lebenslauf schreibt lernt man in der Schule und jeder hat eine andere Meinung über Form und Inhalt. Ich habe immer gut damit gelebt, dass es reicht wenn er gut zu lesen ist und alles enthält was der Arbeitgeber wissen soll und dafür auch gerne mal gegen ein oder zwei Form-Regeln verstoßen kann.
Das Foto sollte gut sein. Da sonst zu einem echten Fotografen oder selbst mal wieder die Blitze, Schirme, Softboxen und Funkauslöser raus kramen. Kann auch mal ganz erfrischend sein ein andere Hobby kurz wieder aufleben zu lassen und mehr Kontrolle über das Ergebnis zu haben.

Ich geh mal davon aus, dass man schon vorher mindestens ein Stellenangebot gefunden hat, dass einen interessiert. Jetzt wo die Unterlagen fertig sind und man im Internet hoffentlich zu finden ist, kann man anfangen die erste Bewerbung zu verschicken. Wenn die draussen ist, dann gleich weiter machen und mehr Angebote suchen. Mir hat es immer viel gebracht, die Homepages der Firmen mir sehr genau anzusehen, da konnte man dann schon relativ gut sehen, ob es etwas ist, wo man sich bewerben kann oder es doch nichts für einen ist.
Die Hälfte der Firmen wird sich nie melden, einige werden Absagen schicken (teilweise auch erst Monate später) und einige wenige werden einen einladen.

Das Gespräch.. man weiß nie wie es sein wird. Soll man einen Anzug anziehen? Wenn man sich dann besser fühlt oder alle dort so rumlaufen sicher. Ansonsten muss man ein Gefühl bekommen, wie die Firma wohl läuft und funktioniert.
Eben von der Homepage oder aus Emails und Telefonaten. Hier in der Firma wo ich gerade meine letzten Tage hier verbringe, erkannt man Bewerber immer sofort. Es sind die einzigen Leute, die mit einem Anzug herum laufen und dann wenn sie eingestellt wurden auch nie wieder mit einem Anzug zu sehen sind. Aber am Ende ist immer besser zu gut als zu schlecht angezogen zu sein.

Bis man soweit ist, kann es einen Monat dauern. Aber ich hatte einfach die Zeit und es war insgesamt gut diese auch zu investieren und nichts zu überstürzen. Der Blog läuft auch weiterhin noch, auch wenn ihn wohl kaum einer liest... vielleicht sollte ich doch mal anonyme Kommentare ermöglichen und auch share-Buttons für soziale Netzwerke.. aber auch da gilt: Ich habe die Zeit und auch wenn es langsam voran geht, geht es doch stetig voran.
User annonyme Date 2015-07-22 19:57
Tags beruf, bewerbung, blog, hannes pries, karriere, projekte

Fähigkeiten verbessern

In letzter Zeit habe ich mich doch etwas mehr durch Simple Programmer gelesen. An vielen Stellen wird es doch sehr dogmatisch und erinnert an diese amerikanischen Veranstaltungen, wo einer auf der Bühne steht, etwas ruft, alle rufen es zurück und am Ende hat er das Leben aller so extrem positiv beeinflusst. Aber man findet auch vieles darauf was interessant ist und einen dazu bringt mal über eigene Einstellungen und Vorgehensweisen nach zu denken.
Da ich auch in der letzten Zeit viel darüber nach dachte wie ich mich verbessern kann und das Gefühl hatte seit längerer Zeit auf der Stelle zu treten und somit in die Situation kam mich nach langer Zeit mal wieder gut verkaufen zu müssen (wobei müssen es nicht ganz trifft, weil ich es erstmal als Versuch sah), fand ich den Artikel 24 Quick Tips to Boost Your Career as a Software Engineer sehr interessant. Zu einigen Punkten würde ich deshalb gerne meine Meinung schreiben. Vieles wie "immer
was neues Lernen und informiert bleiben" ist an sich ja jeden klar. Und auch sich auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten sind jetzt keine Tipps, die einen erstaunen sollten.

Tip #5: Create a blog
Das erste was ich gemacht habe, nachdem ich mich dafür entschieden hatte einen neuen Job zu suchen, war meine Homepage(s) auf einen neuen Stand zu bringen. Sie sollten aktuell sein/wirken und meine Projekte gut darstellen und besonders mich gut darstellen. Es sollte nicht so aussehen als würde ich vielleicht alle 3 Monate mal was in den Blog schreiben. Also hab ich angefangen mehr zu schreiben. Am Ende guckt es sich sowie so keiner
an, wenn man sich bewirbt.. aber es ist einfach ein guter Grund mal wieder alles aufzuräumen. Und seit dem sind die Impressions und Klickzahlen auch wirklich sehr angestiegen. Chefs suchen nach einen, wenn man sich bewirbt.. also will man auch gefunden werden. Am Ende beim Bewerbungsgespräch hat natürlich niemand etwas gelesen, aber das isst dann auch egal.

Tip #7: Launch a side project
Das sollte jeder haben und wenn möglich auch zu Ende bringen. Veröffentlichen ist toll, aber wohl nicht ganz so wichtig. Ohne meine Nebenprojekte hätte ich über 5 Jahre kein PHP mehr programmiert, wüsste nicht über AngularJS, HTML5, Canvas, FileAPI von JavaScript und Web-Anwendungen an sich. Also vieles was heute sehr wichtig ist, wenn man plötzlich mit der realen Software-Entwicklung konfrontiert wird. Und es gibt nichts besseres als etwas zu schreiben, was dann auch viele Menschen verwenden und wenigstens denen wohl etwas Spaß bereitet.
Man hat was zu zeigen und was vorzuweisen. Projekt aus der alten Firma kann man ja meistens nicht zeigen sondern nur von erzählen.

Tip #8: Wake up an hour earlier each morning
Wenn man keine Familie oder Freundin und so hat.. sonst.. nö! Alternativ.. einen Hund kaufen :-)

Tip #12: Join the community
Das ist der Punkt an dem ich noch hänge. Erstmal muss man diese Community finden. Dann gerne. Aber in kleineren Städten in Deutschland ist es schwer da auch lokal was zu finden. Im Internet findet man viel, aber ohne persönliche Kontakte nutzt einen das auch nichts. Und die paar Leute die man kennt sind dann auch noch lange keine Comunity. Aber ich arbeite daran!

Tip #18: Have your resume professionally written
Ich glaube, da sollte man eher selbst schreiben und lieber ein paar mehr Leute darüber gucken lassen und mit denen darüber reden, was man verbessern könnte. Da lernt man mehr und es kostet nichts. Gut wenn man sich um einen Chef-Posten bewirbt, dann könnte so etwas gut sein. Aber für einen einfachen Job wäre es schlecht, wenn das Geschriebene und der Mensch am Ende zu weit von einander entfernt sind.

Tip #19: Make connections now, not later
Ich gehe immer noch davon aus, dass man alles schaffen kann, wenn man nur die genug Leute kennt. Selbst kann man nicht alles können., aber solange man jemanden kennt, der das dann kann, kann man das Problem lösen. Es spricht sich auch mit der Zeit herum, dass man bestimmte Probleme lösen. Dass kann positiv oder auch negativ sein. Positiv wenn man Geld verdient oder von Freunden gefragt wird. Negativ wenn man von Leuten angeschrieben wird, die sich nur melden wenn sie ein Problem haben und Hilfe brauchen. a man nicht so einer sein will. Immer Kontakt halten, irgendwann zahl es sich aus. Es ist harte Arbeit und auch ich müsste mich mal wieder mit einen Leuten unterhalten, die ich zu sehr vernachlässigt haben. Aber auch wenn es Arbeit bedeutet, über Kontakte kommt viel zu Stande! Mit der wichtigste Tipp in der Liste überhaupt.

Tip #22: Upgrade your equipment
Den Sinn sehe ich nicht. Wer sich privat weiterbilden möchte und bereit ist Nebenprojekte zu haben, hat meistens schon einen entsprechenden PC oder Notebook. Wer in seiner Freizeit auch mal ein PC-Spiel spielt hat sowie so einen Rechner der für fast alles reichen sollte. Selbst alte Rechner sind noch sehr Leistungsfähig. In den Letzten 5-7 Jahren ist nicht ganz so viel passiert. CPUs sind etwas schnelle geworden und es gibt SSDs. Ich komme mit 2x L5320 mit 1,8GHz und 24GB RAM gut zurecht und nur eine SSD wäre nochmal eine Überlegung wert, da dann die Programm mal schneller starten würden. Aber für Windows + Eclipse und XAMPP im Hintergrund reicht das alles vollkommen aus. Sellbst ein JBoss oder Tomcat oder eine VM wären kein Problem.

Tip #23: Create a personal brand
Wenn man keine Schulungen oder Seminare verkaufen will, ist das eigentlich eher egal. Gerade in Deutschland.. wenn man mich hier kennen würde, wäre alles kein Problem mehr. Aber für einen guten Job ist es kein muss, auch wenn es toll wäre zu hören: "Ach Sie sind das!".

Jedenfalls ist mir mal wieder klar geworden, dass in Firmen Hardskills gefordert werden und manch mal sogar gefördert. Aber Softskills sind meistens egal. Es heißt immer "frag doch mal rum!", aber gefördert oder Strategien, um das in einer Abteilung oder einen Team zu fördern gibt es meistens nicht oder würden als Zeitverschwendung angesehen werden.
User annonyme Date 2015-05-09 21:40
Tags blog, hannes pries, hardskills, programmieren, softskills

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